Ministerpräsident Kan erwägt anscheinend Überabreitung der Energiepolitik
Der Bau von mehr als 14 Kernkraftwerken bis 2030, der im letzten Juni als Maßnahme gegen die Klimaerwärmung beschlossen wurde, soll nun angeblich neu überdacht werden. Das berichtete der ZK-Vorsitzende der Kommunistischen Partei Japans SHII Kazuo nach einem Treffen mit Ministerpräsident Kan heute im Ministerpräsidentenamt. Alle sechs Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima 1 sollten stillgelegt werden. Das deckt sich mit Berichten, dass der Ministerpräsident eine Politik verfolgen will, die stärker auf erneuerbare Energien setzt. Außerdem berichtet Nikkei, Kan erwäge die Ausgleiderung der Atomaufsichtsbehörde NISA aus dem Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) auszugliedern.
Quellen: Kyodo tsushin, Asahi.com, 31.3.2011
Datum: 31.3.2011
MRO